Die Möglichkeit, Blockaden zu erkennen, erhalten wir in der Kinesiologie über den Muskeltest. Einfach ausgedrückt: Reagiert ein Muskel auf den Test stark, ist sein Funktionskreislauf intakt, das heißt stressfrei. Reagiert er schwach, dann ist das ein Zeichen von Stress, die Folge einer energetischen Disharmonie im Körper.
In einer kinesiologischen Balance werden Stress und Blockaden identifiziert und mit Hilfe verschiedenster kinesiologischer Methoden ausgeglichen. Dadurch werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert, der Energiefluss wird harmonisiert und die innere Balance wieder hergestellt.
Kinesiologie ist die Lehre aller Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers im Zusammenhang mit dessen Energiebahnen, den Meridianen. Unter Bewegungsabläufe meint man hier nicht nur die mechanische Bewegungen sondern auch Gedanken, Gefühle und die Körperfunktionen.
Alle unsere intellektuellen, emotionalen und physiologischen Funktionen werden von der Körperenergie gesteuert. Diese Energie bildet die Grundlage für unsere Fähigkeit, Gedanken zu denken, Gefühle zu empfinden, Handlungen auszuführen und generell dafür sorgt, dass unser Körper „funktioniert“. Alle Ebenen unseres Wesens sind davon beeinflusst und abhängig. Diese Energie, die Lebenskraft, ist das Informationssystem unseres Körpers.
Unser Energiesystem reagiert sehr empfindlich auf jede Art von Einflüssen, egal ob diese direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, fördernd oder hemmend wirken. Für unser System sind diese
Einflüsse Informationen, auf die wir reagieren, gemäß unserer eigenen Gesetze und Grenzen, die wir uns bewusst oder unbewusst gesetzt haben.
Für mich als Kinesiologin wird jede Beeinträchtigung eines Bewegungsablaufs als eine Art Stress im System bezeichnet. Dieser kann auch durch Beeinträchtigung einer
Vitalfunktion, eines Gedankens, eines Gefühles oder einer Körperfunktion entstehen.